Erste Erfolgserlebnisse: Nach dem misslungenen Saisonstart und einem spielfreien Spieltag haben die Oberbaselbieter am vergangenen Wochenende bei einer Doppelrunde erstmals gesiegt. Gleich zweimal vermochten sie sich gegen Kirchberg durchzusetzen und haben dadurch mit den Bernern gleichgezogen.
Die ersten Erfolgserlebnisse haben die Tecknauer nun am vergangenen Wochenende eingefahren. Mit dem 3:1-Sieg (11:9,11:3, 9:11,11:7) haben die Tunneldörfer am Samstag gegen Kirchberg ein erstes Lebenszeichen von sich gegeben. Sie hatten vor allem in der Defensive und – abgesehen von einem kleinen Durchhänger im dritten Satz – auch in den Zuspielen Vorteile. Zudem vermochten sie die Angriffe der Berner oft bereits am Netz zu blockieren. In der zweiten Partie gegen die starke Equipe aus Neuendorf hatten die Tecknauer dann allerdings nicht den Hauch einer Chance. Sie vermochten die Solothurner in keiner Phase der Partie nur annähernd in Verlegenheit zu bringen. Mit den wenig druckvollen Anspielen zeigten die Solothurner keine Probleme. Und wenn der Ball ausnahmsweise in den eigenen Reihen gehalten werden konnte, dann fehlte meist die nötige Präzision bei den Zuspielen. Die daraus resultierende 0:3-Niederlage (6:11, 2:11, 7:11) war das logische Verdikt.
Spiel mit Höhen und Tiefen
Vor heimischem Publikum zeigten sich dann die Tecknauer – gestärkt vom ersten Erfolg des Vortages – mutig und kämpferisch. Doch es sollte in der Sporthalle Hofmatt in Gelterkinden trotzdem nur für einen Vollerfolg reichen. In der Partie gegen den TV Olten bezogen die Tunneldörfer bereits die zweite Niederlage der Saison im Entscheidungssatz mit 2:3 (8:11, 11:7, 5:11, 11:4, 5:11). Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen für beide Teams. Dabei lag ein Erfolgserlebnis gegen die Oltner absolut in Reichweite. Letztere hatten in der dramatischen Schlussphase die besseren Nerven und nützten die sich bietenden Chancen resolut. In der letzten Begegnung des vierten Spieltages standen sich erneut Tecknau und Kirchberg gegenüber. Und auch diese Partie war gezeichnet von Licht und Schatten beider Teams. Sehenswerte, erfolgreich abgeschlossene Angriffe wechselten sich mit individuellen Unzulänglichkeiten hüben wie drüben. Nicht überraschend, dass auch diese Partie über die volle Distanz ausgetragen wurde. Nur mit dem feinen Unterschied, dass die Tunneldörfer diesmal mit einem hart erkämpften 3:2-Sieg (7:11, 11:5, 8:11, 11:7, 11:8) das bessere Ende für sich behielten. Sie vermögen mit diesem wegweisenden Sieg mit den Bernern gleichzuziehen, die jedoch bereits zwei Spiele mehr ausgetragen haben.
So zeigt sich vor den letzten Spieltagen der Qualifikation im Januar bereits eine Zäsur in der Rangliste. Während die Teams aus Staffelbach, Oberentfelden und Neuendorf wohl die beiden Plätze für den Einzug in die Finalspiele unter sich ausmachen, stecken Olten, Tecknau und Kirchberg im Abstiegsstrudel.
So zeigt sich vor den letzten Spieltagen der Qualifikation im Januar bereits eine Zäsur in der Rangliste. Während die Teams aus Staffelbach, Oberentfelden und Neuendorf wohl die beiden Plätze für den Einzug in die Finalspiele unter sich ausmachen, stecken Olten, Tecknau und Kirchberg im Abstiegsstrudel.
Nächste Spieltage:
Samstag, 18. Januar 2020, Sporthalle Neumatt, Strengelbach
Sonntag, 19. Januar 2020, Sporthalle MZH, Neuendorf
Rangliste:
1. STV Staffelbach 8/12
2. STV Oberentfelden 2 6/8
3. FB Neuendorf 6/8
4. FB Tecknau 6/4
5. TV Olten 6/4
6. FB Kirchberg 8/4
1. STV Staffelbach 8/12
2. STV Oberentfelden 2 6/8
3. FB Neuendorf 6/8
4. FB Tecknau 6/4
5. TV Olten 6/4
6. FB Kirchberg 8/4
Hans Hofer, FB Tecknau